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04.06.25 | Psychiatrie Wiedersehen in einer vielseitigen Psychiatrie

Neuer LWL-Krankenhausdezernent besucht LWL-Klinik Dortmund

Der neue LWL-Krankenhausdezernent Dr. Emanuel Wiggerich (l.) wurde von (v.l.) Prof. Dr. Hans-Jörg Assion, Ärztlicher Direktor der LWL-Klinik Dortmund; Christin Orgis, Kommissarische Einrichtungsleitung und Pflegedienstleitung des LWL-Pflegezentrums Dortmund; Prof. Dr. Jens Bothe, Kaufmännischer Direktor der LWL-Klinik Dortmund; und Martin Klingbeil, Einrichtungsleiter des LWL-Wohnverbunds Dortmund-Hemer über das Gelände der Klinik geführt.<br>Foto: LWL/ Philipp Stenger

Der neue LWL-Krankenhausdezernent Dr. Emanuel Wiggerich (l.) wurde von (v.l.) Prof. Dr. Hans-Jörg Assion, Ärztlicher Direktor der LWL-Klinik Dortmund; Christin Orgis, Kommissarische Einrichtungsleitung und Pflegedienstleitung des LWL-Pflegezentrums Dortmund; Prof. Dr. Jens Bothe, Kaufmännischer Direktor der LWL-Klinik Dortmund; und Martin Klingbeil, Einrichtungsleiter des LWL-Wohnverbunds Dortmund-Hemer über das Gelände der Klinik geführt.
Foto: LWL/ Philipp Stenger
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Dortmund (lwl). Der neue LWL-Krankenhausdezernent, Dr. Emanuel Wiggerich, konnte sich nun einen genaueren Eindruck von der LWL-Klinik Dortmund verschaffen. Im Rahmen seines Antrittsbesuchs führten ihn Vertreter der Betriebsleitung der Klinik, des Wohnverbunds Dortmund-Hemer und des Pflegezentrums über das weitläufige Klinikgelände in Dortmund-Aplerbeck und sprachen über Herausforderungen sowie Pläne für die Zukunft.

Bereits Erfahrungen mit der Klinik
Für Wiggerich war der Besuch auch ein Wiedersehen, denn nach seiner Approbation als Arzt im Jahr 2008 arbeitete er bereits im Rahmen der psychiatrischen Weiterbildung an der LWL-Klinik Dortmund. Seither hat sich aber auch einiges verändert. So konnte der neue LWL-Krankenhausdezernent etwa das Phönix-Haus besichtigen, das Wiggerich in seiner Zeit an der Dortmunder Klinik nur als Baustelle kennenlernen konnte. Das dreistöckige Gebäude in Kleeblattform bietet Platz für mehrere Stationen und zeichnet sich unter anderem durch den großen, hotelartigen Eingangsbereich und die tageslichtdurchfluteten Patientenzimmer aus.

Wohnungssuche und erfolgreiche Integration
Natürlich stand auch ein Gespräch über Herausforderungen und Stärken auf dem Plan: etwa über die Schwierigkeiten des Wohnverbunds, Wohnraum für Menschen mit psychischen Erkrankungen zu finden. Auch die erfolgreiche Integration von Mitarbeitenden aus dem Ausland wurde besprochen, wofür die LWL-Klinik Dortmund sogar eine eigene Integrations-Managerin beschäftigt, die den Mitarbeitenden mit Rat und Tat zur Seite steht - von Hilfen bei Anträgen bis hin zur Wohnungssuche. Dr. Wiggerich interessierte sich zudem für praktische Hilfen für die Mitarbeitenden im Arbeitsalltag, Möglichkeiten der Fachkräfte-Akquise und die vielen Außenstandorte der Klinik, etwa in Form der sieben Tageskliniken, die sich in Dortmund, Iserlohn und im Kreis Unna befinden.



Zur Person
Dr. Emanuel Wiggerich ist Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Facharzt für Allgemeinchirurgie und Notarzt. Zwischen September 2011 und März 2017 war Emanuel Wiggerich Amtsarzt im Kreis Soest und bei der Stadt Dortmund. Ab August 2020 war er Ärztlicher Referent für Hygiene und Infektionsschutz sowie Leiter des Teams Lehre bei der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf, bevor er Anfang 2022 die Leitung des Bereichs Gesundheit der Stadt Oberhausen übernommen hat. Seit November 2024 ist er Dezernent für Krankenhäuser, Gesundheitswesen und den LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen. Weitere Infos zu Dr. Wiggerich und dem LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen gibt es auf http://www.lwl-psychiatrieverbund.de

Pressekontakt

Philipp Stenger, LWL-Klinik Dortmund, Telefon: 0231 4503-3855

presse@lwl.org

LWL-Klinik Dortmund

Marsbruchstr. 179 44287 Dortmund Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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