09.04.25 | Psychiatrie Für eine aktive Gesundheitsfürsorge
Gesundheitstag in den LWL-Einrichtungen Marsberg
Renate Salmen erläutert die richtige Händedesinfektion.
Foto: LWL/Matthias Hüllen
Verschiedene Stände haben zum Mitmachen eingeladen: Es gab Aroma-Massagen, Ohr-Akkupunktur, einen Massagesessel und die Möglichkeit, Elektromuskelstimulationstraining (EMS) auszuprobieren. Bei dieser Form des Trainings sendet nicht das Gehirn Befehle an die Muskeln, sondern niedriger Reizstrom von außen schickt elektrische Impulse an die Muskelpartien.
Mit Hilfe der Cardio-Stress-Index Messung konnten Beschäftigte der Marsberger LWL-Einrichtungen die momentane Stressbelastung ihres Herzens ermitteln lassen. Beim Stand der LWL-Pflegeschule Marsberg wurden Vitalfunktionen überprüft und Kenntnisse über Reanimation an einer Modellpuppe aufgefrischt.
Lars Hoffmann-Ewers, betrieblicher Ansprechpartner für Prävention der LWL-Einrichtungen Marsberg und im Team Gesundheit und Soziales lud dazu ein, einen Rauschmittelparkours auszuprobieren. Teilnehmer:innen konnten mittels einer sogenannten Rauschbrille testen, wie es sich anfühlt, mit mehreren Promille Dartpfeile zu werfen. Zudem informierte das Team Gesundheit und Soziales über das Betriebliche Eingliederungsmanagement.
Die Station der Hygienebeauftragten bot neben umfassenden Informationen zum Thema Hygiene eine Light-Check Box zur Kontrolle der korrekten Einreibetechnik von Desinfektionsmitteln an. Mittels VR-Brille und Controller konnten sich die Teilnehmenden als Arzt oder Pflegefachperson in eine 3D- Pflegesituation begeben und bestimmte Tätigkeiten wie zum Beispiel die Wundversorgung ausführen. Im Mittelpunkt standen dabei die korrekten Hygienemaßnahmen.
Neben Informationen zu einer gesunden Ernährung konnten sich die Teilnehmenden beim Rohkost-Buffet und bei gesunden Keksen mit Datteln, Bananen und Haferflocken selbst davon überzeugen, dass gesund und lecker keine Gegensätze sind.
Das Rohkost-Buffet erfreut sich großer Beliebtheit.
Foto: LWL/Matthias Hüllen
Anna Menting, stellvertretende Personalleiterin der LWL-Einrichtungen Marsberg.
Foto: LWL/Stephan Wieland
Pressekontakt
Julia Hollwedel, LWL-Klinikum Marsberg, Telefon 02992 601-1303, julia.hollwedel@lwl.org und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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